Integration durch Fordern und Fördern
Nach dem Migrationsgipfel im Innenministerium kritisiert der Deutschland Chef der Arche Siggelkow das Scheitern der Integrationspolitik. Siggelkow warnt, dass viele Migranten den Sozialstaat „auslutschen“.
Damit diese Geisteshaltung nicht weiter um sich greift, fordern wir seit Jahren die Integrationspolitik nach dem Modell des Forderns und Förderns auszurichten.
Der Erwerb der deutschen Sprache, die Bereitschaft, sich für unseren Arbeitsmarkt zu qualifizieren und unsere freiheitlich demokratische Grundordnung bedingungslos als Bestandteil einer offenen Gesellschaft anzuerkennen, sind unverzichtbare Eckpfeiler eines Eingliederungsprozesses. Der Staat muss hierfür die nötigen Rahmenbedingungen schaffen.
Zusätzlich müssen wir endlich sicherstellen, dass die europäische Freizügigkeit nicht Zuzug in das bestausgebaute Sozialsystem bedeuten kann. Da alle EU-Mitgliedstaaten dem Sozialstaatsgebot verpflichtet sind, ist eine entsprechende Absicherung gewährleistet und gleichzeitig werden falsche Anreize unserer sozialen Sicherungssysteme beseitigt.

