Kein Wort wert – die Landesregierung bricht ihr Versprechen an die Beamten! Es wird Zeit, dass die fairen Gehälter kommen, die sie verdienen!
Pressemitteilung – Kein Wort wert – die Landesregierung bricht ihr Versprechen an die Beamten! Es wird Zeit, dass die fairen Gehälter kommen, die sie verdienen!
Frankfurt am Main, 02.03.2025 – Die FREIE WÄHLER Frankfurt reagieren mit Enttäuschung auf die Entscheidung, dass es vorerst keine höhere Besoldung für hessische Beamte geben wird, wie bereits am 27. Februar 2025 berichtet wurde. Trotz der wiederholten Forderungen aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes sieht die hessische Landesregierung derzeit keine Notwendigkeit für eine Gehaltserhöhung.
Eric Pärisch, Kreisvorsitzender der FREIE WÄHLER Frankfurt, erklärt dazu:
„Die Entscheidung, keine höhere Besoldung für unsere Beamten einzuführen, ist eine verpasste Chance. Unsere Beamten leisten jeden Tag wertvolle Arbeit und tragen wesentlich zur Funktionsfähigkeit unseres Staates bei. Gerade in Zeiten, in denen die Anforderungen an den öffentlichen Dienst steigen, muss die Anerkennung und Wertschätzung durch eine angemessene Vergütung deutlich sichtbar werden.“
Die FREIE WÄHLER Frankfurt fordern die Einhaltung des Koalitionsvertrages bzw. Hessenvertrages 2024–2029, der auch die faire Besoldung und eine gerechte Anerkennung der Leistungen des öffentlichen Dienstes beinhaltet. In diesem Vertrag heißt es:
„Wir stehen für eine leistungsgerechte, amtsangemessene und konkurrenzfähige Beamtenbesoldung und für eine gute Bezahlung im öffentlichen Dienst. Deshalb setzen wir den eingeschlagenen Weg zur Umsetzung der verfassungsrechtlichen Vorgaben in weiteren Schritten entschieden fort. Die Beschäftigten lassen wir mit der Entwicklung der allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse nicht allein.“
„Es ist an der Zeit, dass die hessische Landesregierung ihre Verpflichtungen aus dem Koalitionsvertrag ernst nimmt und die Bezahlung des öffentlichen Dienstes entsprechend den vereinbarten Zielen anpasst. Eine angemessene Besoldung ist nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern auch entscheidend für die Motivation und die langfristige Bindung von Fachkräften im öffentlichen Dienst“, so Pärisch weiter.

