Der CO₂-Grenzausgleichsmechanismus CBAM entwickelt sich immer mehr zu einer Belastung für alle Unternehmen in der EU.
Wer Zement, Eisen, Stahl, Aluminium, Wasserstoff, Düngemittel oder Strom in die EU importieren will, muss die Emissionsintensität des Produkts angeben. Statt Standardwerte anhand öffentlich verfügbarer Daten für Produkt und Produktionsland anzugeben, müssen Unternehmen nun Realdaten berichtet werden.
Diese Daten liegen in vielen Fällen jedoch nicht vor, bzw. werden den Unternehmen nicht zur Verfügung gestellt. Da Brüssel hier unnachgiebig ist, drohen den Unternehmen für Daten, welche nicht existieren, Strafen von 50 Euro pro nicht gemeldeter Tonne CO₂. Dieser Irrsinn muss schnellmöglich durch eine Rückkehr zu Standarddaten abgestellt werden!