Auch aufgrund der der mangelnden Unterstützung der Landwirte durch die Politik werden bis 2040 nach jüngsten Schätzungen die Hälfte aller landwirtschaftlichen Betriebe aufgeben müssen. Die verbleibenden Höfe werden durch den hohen Investitionsbedarf zukünftig noch größer werden (von durchschnittlich 64,8 Hektar auf 160 Hektar).
Eine besondere Rolle in dieser Entwicklung spielen einige wenige Agrarkonzerne, welche bereits heute 1,84 Millionen Hektar bewirtschaften (mehr als 11 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Fläche in Deutschland). Diese landwirtschaftlichen Großunternehmen, welche meist auch in der Industrie und dem Handel tätig sind, kaufen besonders in Ostdeutschland große Flächen auf. Da sich ein Großteil der EU-Subventionen ausschließlich an der Fläche orientiert, profitieren diese Holdings überproportional und verteuern die Preise für Agrarflächen noch zusätzlich.
Wir FREIE WÄHLER setzen uns deshalb dafür ein, dass Spekulationen mit außerlandwirtschaftlichem Kapital um Grund und Boden wirksam eingedämmt werden. Bestehenden Betrieben aus der Region ist Vorrang einzuräumen. #FreieWähler #hessen #frankfurt #Europawahl2024 #Deutschland #Protest