Die Stahlindustrie in Deutschland verursacht gut 8 Prozent der deutschen CO₂-Emissionen. Thyssenkrupp Steel will seine Stahlproduktion bis 2045 klimaneutral machen. Ein wichtiges Projekt auf dem Weg dorthin ist „tkH2Steel“. Dabei soll statt Kohle Wasserstoff für die Stahlerzeugung eingesetzt werden. Die EU-Kommission hat nun genehmigt, dass die Bundesregierung und das Land Nordrhein-Westfalen das Projekt mit 2 Milliarden Euro fördern.
Um klimaneutral zu werden, will das Unternehmen erstens anfallendes CO₂ per Carbon Capture and Usage (CCU) nutzen und zweitens Wasserstoff einsetzen. Dabei rechnet Thyssenkrupp damit, langfristig jährlich 720.000 Tonnen Wasserstoff zu benötigen. Wir FREIE WÄHLER fordern deshalb seit langem den zügigen Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur. Nur mit Wasserstoff können wir langfristig Umweltschutz ohne Deindustrialisierung betreiben! #FreieWähler #hessen #ltwhe23 #frankfurt #Wasserstoff #LTW2023